Franz Froschmaier ist zunächst als Assistent für Patent- und Urheberrecht am Institut für internationales Recht der Universität München (1953-1958) tätig.
Während dieser Zeit absolviert er das Assessorexamen (1956) und promoviert in Köln zum Dr. jur.
Im selben Jahr tritt er in die Generaldirektion für Wettbewerb der Europäischen Kommission ein, wo er sich vornehmlich mit der Angleichung der nationalen Rechtsvorschriften über Marken und Patente befasst (1958-1966).
Nach einem zweijährigem Intermezzo als stellvertretender Leiter des Informationsbüros in Washington (1966-1967), wird er als Berater in das Kabinett von Hans von der Groeben berufen (1968-1970).
Anschließend ist er zunächst stellvertretender Kabinettschef (1970-1973), dann Kabinettschef des Kommissars Willy Haferkamp (1973-1981). Von 1981 bis zu seinem Ausscheiden aus der Kommission im Jahre 1987 ist er Generaldirektor für Information.
Von 1988 bis 1992 gehört er als Minister für Wirtschaft, Technologie und Transport der Landesregierung von Schleswig-Holstein an. 1995 kehrt er als Leiter des 'Hanse-Office Schleswig-Holstein und Hamburg' nach Brüssel zurück.