Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaft an den Universitäten Berlin und Universität Köln, promovierte er 1965 in Köln. Er begann seine berufliche Laufbahn 1972 bei den Europäischen Gemeinschaften im Kabinett von Wilhelm Haferkamp, ab 1980 war er Direktor in der Generaldirektion für Kredit und Investitionen.
Von 1985 bis 1990 war er Minister im ersten Kabinett des saarländischen Ministerpräsidenten Oskar Lafontaine. 1990 bis 1996 war Hahn als Sonderberater der EU-Kommission mit Schwerpunkt transatlantische Beziehungen und Sowjetunion tätig; von 1996 bis 1999 als Leiter der Delegation der Europäischen Union in Russland in Moskau.
Er war u.a. Mitglied der Europäischen Liga für wirtschaftliche Zusammenarbeit (Ligue Européenne de Coopération Economique (LECE)) und Gründungsmitglied des Europäischen Freundeskreis des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin.
Ottokar Hahn ist mit dem 'Grossen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich' ausgezeichnet worden, er erhielt die Ehrendoktorwürde der 'Russischen Plechanov Wirtschaftsakademie' und das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.