Schwartz, Ivo, Eduard
31 March 1926 (Berlin) - 08 July 2019 (Tervuren)Description Area
Ivo Schwartz legt 1947 sein Abitur ab und studiert Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft in Freiburg i. Br., wo er sein erstes Staatsexamen abschließt (1948-1951). 1952 tritt er als Hilfsreferent in die Delegation für die Ablösung des Besetzungsstatus des Auswärtiges Amtes ein. 1955 legt er sein zweites Staatsexamen ab. Von 1957 bis 1958 ist er wissenschaftlicher Assistent an der Georgetown Universität (Washington) und am ‚Institut für ausländisches und internationales Wirtschaftsrecht’ der Universität Frankfurt am Main (1959). Er promoviert zum Dr. jur. an der Universität Freiburg i. Br. im Jahre 1962. Ende 1960 tritt er in die Europäische Kommission ein, wo er als Hauptverwaltungsrat in der Generaldirektion für Wettbewerb, Direktion ‚Kartelle und Monopole’ tätig ist. 1963 wird er Berater A 3 im Kabinett Hans von der Groeben und hat als Zuständigkeitsbereich ‚Kartelle, Monopole, öffentliche Unternehmen, staatliche Beihilfen, Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten’. Von 1967 bis 1969 ist er stellvertretender Kabinettschef des Kabinetts Hans von der Groeben und wird dann Direktor (A 2) für ‚Banken, Versicherungen, Gesellschaften’ in der Generaldirektion Binnenmarkt und Rechtsangleichung (1970-1973). Anschließend ist er Direktor für ‚Rechtangleichung’ (1974-1976). Von 1977 bis 1991 ist er dort Direktor für ‚Rechtsangleichung, Niederlassungsrecht, freier Dienstleistungsverkehr, Europa der Bürger’. Er tritt 1991 in den Ruhestand mit dem Titel eines Generaldirektors ehrenhalber und wirkt dann als Sonderberater für Fragen des Binnenmarktes des Vizepräsidenten Martin Bangemann (1991-1992).
Relations Area
Schwartz, Ivo, Eduard
31 March 1926 (Berlin) - 08 July 2019 (Tervuren)Description Area
Ivo Schwartz legt 1947 sein Abitur ab und studiert Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft in Freiburg i. Br., wo er sein erstes Staatsexamen abschließt (1948-1951). 1952 tritt er als Hilfsreferent in die Delegation für die Ablösung des Besetzungsstatus des Auswärtiges Amtes ein. 1955 legt er sein zweites Staatsexamen ab. Von 1957 bis 1958 ist er wissenschaftlicher Assistent an der Georgetown Universität (Washington) und am ‚Institut für ausländisches und internationales Wirtschaftsrecht’ der Universität Frankfurt am Main (1959). Er promoviert zum Dr. jur. an der Universität Freiburg i. Br. im Jahre 1962. Ende 1960 tritt er in die Europäische Kommission ein, wo er als Hauptverwaltungsrat in der Generaldirektion für Wettbewerb, Direktion ‚Kartelle und Monopole’ tätig ist. 1963 wird er Berater A 3 im Kabinett Hans von der Groeben und hat als Zuständigkeitsbereich ‚Kartelle, Monopole, öffentliche Unternehmen, staatliche Beihilfen, Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten’. Von 1967 bis 1969 ist er stellvertretender Kabinettschef des Kabinetts Hans von der Groeben und wird dann Direktor (A 2) für ‚Banken, Versicherungen, Gesellschaften’ in der Generaldirektion Binnenmarkt und Rechtsangleichung (1970-1973). Anschließend ist er Direktor für ‚Rechtangleichung’ (1974-1976). Von 1977 bis 1991 ist er dort Direktor für ‚Rechtsangleichung, Niederlassungsrecht, freier Dienstleistungsverkehr, Europa der Bürger’. Er tritt 1991 in den Ruhestand mit dem Titel eines Generaldirektors ehrenhalber und wirkt dann als Sonderberater für Fragen des Binnenmarktes des Vizepräsidenten Martin Bangemann (1991-1992).