Delfosse, Margot
29 November 1925 (Heilbronn am Neckar)Description Area
Margot Delfosse, geboren Frey, erwirbt mit der Eheschließung auch die belgische Staatsbürgerschaft. Sie ist geprüfte Dolmetscherin-Übersetzerin der Universität Heidelberg (1949). Zwischen 1950 und 1954 ist sie tätig an der ‚Tripartite IG Farben Control Group’ in Frankfurt am Main und tritt im Oktober 1955 in die Europäische Gemeinschaft von Kohle und Stahl ein. Sie wird Assistentin des Personal- und Verwaltungsdirektors Joseph Dinjeart. Im April 1959 tritt sie über in die Personalabteilung der Europäischen Kommission. Sie ist in der Unterabteilung ‚Soziales’ für den Bereich ‚Arbeitsbeziehungen’ verantwortlich. Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern des ‚European Women Club’, eine Vorläuferin der ‚Femmes d’Europe’. Nach der Umorganisierung der Verwaltung wird sie der Dienststelle ‚Vorrechte und Immunitäten’ zugeordnet und, nach der Fusion der Exekutiven, mit der Leitung des Empfangsbüros und des ‚Sozialen Dienstes’ betraut. In der Personalverwaltung ist sie anschließend verantwortlich für die Beziehungen zwischen dem ‚Medizinischen Dienst’ und der Verwaltung (ärztliche Kontrollen, Invaliditätsvorgänge etc.). Sie arbeitet ebenfalls mit dem für finanzielle Schwierigkeiten der Bediensteten zuständigen Büro zusammen. Sie verlässt die Kommission 1990.
Relations Area
Delfosse, Margot
29 November 1925 (Heilbronn am Neckar)Description Area
Margot Delfosse, geboren Frey, erwirbt mit der Eheschließung auch die belgische Staatsbürgerschaft. Sie ist geprüfte Dolmetscherin-Übersetzerin der Universität Heidelberg (1949). Zwischen 1950 und 1954 ist sie tätig an der ‚Tripartite IG Farben Control Group’ in Frankfurt am Main und tritt im Oktober 1955 in die Europäische Gemeinschaft von Kohle und Stahl ein. Sie wird Assistentin des Personal- und Verwaltungsdirektors Joseph Dinjeart. Im April 1959 tritt sie über in die Personalabteilung der Europäischen Kommission. Sie ist in der Unterabteilung ‚Soziales’ für den Bereich ‚Arbeitsbeziehungen’ verantwortlich. Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern des ‚European Women Club’, eine Vorläuferin der ‚Femmes d’Europe’. Nach der Umorganisierung der Verwaltung wird sie der Dienststelle ‚Vorrechte und Immunitäten’ zugeordnet und, nach der Fusion der Exekutiven, mit der Leitung des Empfangsbüros und des ‚Sozialen Dienstes’ betraut. In der Personalverwaltung ist sie anschließend verantwortlich für die Beziehungen zwischen dem ‚Medizinischen Dienst’ und der Verwaltung (ärztliche Kontrollen, Invaliditätsvorgänge etc.). Sie arbeitet ebenfalls mit dem für finanzielle Schwierigkeiten der Bediensteten zuständigen Büro zusammen. Sie verlässt die Kommission 1990.