Thiele, Ursula
20 March 1932 (Essen)Description Area
Nach der Mittleren Reife besucht Ursula Thiele die Höhere Handelsschule in Essen. Sie ist zwei Jahre (Mai 1952 – August 1954) als Sekretärin bei der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft in Paris tätig. Im Mai 1958 tritt sie in die Europäische Kommission als Sekretärin des Pressesprechers des Präsidenten, Joachim von Stülpnagel, ein, der seinerseits in die 1959 geschaffene Presseprechergruppe eintritt. Mitte desselben Jahres wird sie mit der Verwaltung der Archive und der Dokumentation der Sprechergruppe betraut und wird im September zur Beamtin der Laufbahn B ernannt. 1964 wechselt sie zur Dokumentation des Europäischen Entwicklungsfonds, der zur Generaldirektion für Entwicklung gehört. Sie ist ebenfalls am Aufbau des EEF-Komitees beteiligt. Seit Beginn der ersten monatlichen Sitzungen im September 1964 ist sie dafür zuständig, die Verhandlungen der Delegationen auf Archivebene vorzubereiten. Sie unterbreitet ihnen die Finanzierungsvorschläge und teilt in Zusammenarbeit mit ihnen die Tagesordnungspunkte in A oder B Punkte ein. Während dieser Zeit verfasst sie auch die Pressemitteilungen. Ab 1976 ist sie die Assistentin des Projektdirektors Erich Wirsing, zuständig für Pressemitteilungen und Personalfragen. 1981 wechselt sie zum Dokumentationszentrum des Presse- und Informationsbüros der Kommission in Madrid über; im September 1984 tritt sie in der Abteilung ‚Entwicklungsländer aus Lateinamerika und Asien’ der Generaldirektion für Entwicklung ein. Unter anderem wirkt sie am Aufbau der neuen Verlängerungsprozeduren der Soforthilfeprogramme mit. Nach der Reorganisierung 1990 wählt sie die Abteilung ‚Zentralamerika’. Sie tritt 1992 in den Ruhestand.
Relations Area
Thiele, Ursula
20 March 1932 (Essen)Description Area
Nach der Mittleren Reife besucht Ursula Thiele die Höhere Handelsschule in Essen. Sie ist zwei Jahre (Mai 1952 – August 1954) als Sekretärin bei der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft in Paris tätig. Im Mai 1958 tritt sie in die Europäische Kommission als Sekretärin des Pressesprechers des Präsidenten, Joachim von Stülpnagel, ein, der seinerseits in die 1959 geschaffene Presseprechergruppe eintritt. Mitte desselben Jahres wird sie mit der Verwaltung der Archive und der Dokumentation der Sprechergruppe betraut und wird im September zur Beamtin der Laufbahn B ernannt. 1964 wechselt sie zur Dokumentation des Europäischen Entwicklungsfonds, der zur Generaldirektion für Entwicklung gehört. Sie ist ebenfalls am Aufbau des EEF-Komitees beteiligt. Seit Beginn der ersten monatlichen Sitzungen im September 1964 ist sie dafür zuständig, die Verhandlungen der Delegationen auf Archivebene vorzubereiten. Sie unterbreitet ihnen die Finanzierungsvorschläge und teilt in Zusammenarbeit mit ihnen die Tagesordnungspunkte in A oder B Punkte ein. Während dieser Zeit verfasst sie auch die Pressemitteilungen. Ab 1976 ist sie die Assistentin des Projektdirektors Erich Wirsing, zuständig für Pressemitteilungen und Personalfragen. 1981 wechselt sie zum Dokumentationszentrum des Presse- und Informationsbüros der Kommission in Madrid über; im September 1984 tritt sie in der Abteilung ‚Entwicklungsländer aus Lateinamerika und Asien’ der Generaldirektion für Entwicklung ein. Unter anderem wirkt sie am Aufbau der neuen Verlängerungsprozeduren der Soforthilfeprogramme mit. Nach der Reorganisierung 1990 wählt sie die Abteilung ‚Zentralamerika’. Sie tritt 1992 in den Ruhestand.