Focke, Katharina
08 October 1922 (Bonn (DE)) - 10 July 2016 (Köln (DE))Description Area
Bildungsgang
1941 Abitur in Davos (Eltern im Exil). 1946-1954 Studium der Nationalökonomie, Deutsch, Englisch, Geschichte, Politologie und Staatsrecht (mit Unterbrechungen) an den Universitäten Zürich, Hamburg, Oklahoma. 1954 Promotion zum Dr. Phil.
Beruflicher und politischer Werdegang
1946-1954 zeitweise Jungredakteurin bei der Zeitschrift Merian und Assistentin ihres Vaters Ernst Friedländer, einem der beiden Chefredakteure der Wochenzeitung Die Zeit. 1954-1961 nach der Heirat mit Dr. Ernst-Günther Focke, dem Generalsekretär des Deutschen Rates der Europäischen Bewegung, Hausfrau und Übersetzerin. 1961-1969 nach dem Tod ihres Mannes Geschäftsführerin des Bildungswerks Europäische Politik in Köln. 1963-1965 stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums des Deutsch-Französischen Jugendswerks. 1966-1969 Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen. 1969-1980 Mitglied des Bundestages. 1969-1972 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeskanzleramt mit der Zuständigkeit zur Koordinierung der Europapolitik. 1972-1976 Ministerin für Jugend, Familie und Gesundheit. 1979-1989 Mitglied des Europäischen Parlaments. 1984-1987 Vorsitzende des Ausschusses für Entwicklung und Zusammenarbeit im Europäischen Parlament. 1989- Ruhestand und viele ehrenamtliche Tätigkeiten.
Relations Area
Focke, Katharina
08 October 1922 (Bonn (DE)) - 10 July 2016 (Köln (DE))Description Area
Bildungsgang
1941 Abitur in Davos (Eltern im Exil). 1946-1954 Studium der Nationalökonomie, Deutsch, Englisch, Geschichte, Politologie und Staatsrecht (mit Unterbrechungen) an den Universitäten Zürich, Hamburg, Oklahoma. 1954 Promotion zum Dr. Phil.
Beruflicher und politischer Werdegang
1946-1954 zeitweise Jungredakteurin bei der Zeitschrift Merian und Assistentin ihres Vaters Ernst Friedländer, einem der beiden Chefredakteure der Wochenzeitung Die Zeit. 1954-1961 nach der Heirat mit Dr. Ernst-Günther Focke, dem Generalsekretär des Deutschen Rates der Europäischen Bewegung, Hausfrau und Übersetzerin. 1961-1969 nach dem Tod ihres Mannes Geschäftsführerin des Bildungswerks Europäische Politik in Köln. 1963-1965 stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums des Deutsch-Französischen Jugendswerks. 1966-1969 Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen. 1969-1980 Mitglied des Bundestages. 1969-1972 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeskanzleramt mit der Zuständigkeit zur Koordinierung der Europapolitik. 1972-1976 Ministerin für Jugend, Familie und Gesundheit. 1979-1989 Mitglied des Europäischen Parlaments. 1984-1987 Vorsitzende des Ausschusses für Entwicklung und Zusammenarbeit im Europäischen Parlament. 1989- Ruhestand und viele ehrenamtliche Tätigkeiten.